WoW: Classic: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 30. September 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
WoW: Classic Gameplay Screenshots

World of Warcraft: Classic – Rückkehr zu den Wurzeln

World of Warcraft ist ein Massively Multiplayer Online-Rollenspiel, das 2004 von Blizzard Entertainment erstmals veröffentlicht wurde. Offiziell ist es die vierte Erweiterung des Warcraft Universums, das in der Fantasy-Welt Azeroth angesiedelt ist. Zeitlich spielen die Ereignisse etwa vier Jahre nach denen, aus Warcraft III: The Frozen Throne. Das erste Mal wurde das Spiel Anfang September 2001 angekündigt und schließlich zum 10-jährigen Jubiläum des Warcraft Franchise auf den Markt gebracht. Die erste Erweiterung, The Burning Crusade, wurde im Januar 2007 veröffentlicht.

WoW: Shadowlands
Release: 23. November 2020

Insgesamt folgten bisher neun Erweiterungen, wobei die aktuellste Erweiterung Ende November 2020 released wurde. Zudem kündigte Blizzard auf der BlizzCon 2017 einen World of Warcraft: Classic Server an. Das Ziel dieser Classic Variante ist es, Spielern die Möglichkeit zu geben, World of Warcraft so zu erleben, wie es ursprünglich veröffentlicht wurde. Bisher war dies nur möglich, indem emulierte Server genutzt wurden, bei denen die meisten mit Stabilitäts- und Korruptionsproblemen zu kämpfen hatten.

Wie alles begann

Vier Jahre nach der Schlacht am Berge Hyjal, zeichnen sich wieder erste Spannungen zwischen der Allianz und der Horde ab. Mit der Absicht, die ausgedörrte Region Durator zu besiedeln, plante Thrall seine neue Horde um die Untoten zu erweitern und lädt sie in sein Bündnis aus Orks, Tauren und Trollen ein. Unterdessen wurde die wiederbelebte Allianz, die vom Menschenreich Sturmwind geleitet wird, durch Zwerge, Gnome und Nachtelfen verstärkt, die alle Loyalität schworen.

Nachdem Sturmwinds König Varian Wrynn unter mysteriösen Umständen verschwunden war, diente in der Folge als Regent, Bolvar Fordragon. Sein Handeln allerdings wurden durch die Gedankenkontrolle des schwarzen Drachen Onyxia manipuliert. Hierdurch war es diesem möglich, als menschliche Edelfrau verkleidet, zu regieren. Als sich Helden der Manipulation durch Onyxia auf die Schliche zu kommen wähnten, tauchten in den Ländern der Welt uralte Feinde auf, welche die Horde und die Allianz gleichermaßen bedrohten.

Diablo 2: Resurrected
Release: 23. September 2021

Gerade die Anfänge machten das Spiel von Blizzard so besonders und schlug für mich persönlich Diablo 2 um Längen. Denn hier entscheiden wir selber, was wir machen möchten oder wie wir spielen. Steine legt und das Spiel dabei nicht in den Weg. Die Zeit vergeht, ohne dass es auffällt und irgendwann, reißt uns der knurrende Magen aus dieser stimmigen Welt. Langeweile ist hier ein Fremdwort.