WoW: Shadowlands – Gameplay Review für PC und Mac

Aktualisiert: 03. Mai 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
WoW: Shadowlands Gameplay Screenshots

World of Warcraft: Shadowlands – Die Toten rufen

Mit der neuen Erweiterung "Shadowlands" für World of Warcraft, legt Blizzard 2020 nach. Nun geht es für alle in das Reich der Toten, in dem neue Zonen, Fertigkeiten, Todesritter und eine Levelanpassung warten. So werden sich alle mit dem derzeitigen Maximallevel von 120 wundern. Die gefallene Anführerin der Horde, Sylvanas Windläuferin, überquert die Grenze zwischen dem Reich der Toten und Azeroth. Doch das bleibt nicht ohne Folgen, denn sie stört damit das Gleichgewicht zwischen den Welten des Todes und des Lebens.

Mit dem Öffnen der Grenze werden die Verstorbenen nicht mehr dem Reich zugeordnet, das ihnen durch ihr Leben offenstand. Viel mehr werden die Seelen der Toten indessen in den Schlund geleitet, wo sie bis in die Ewigkeit unendliche Qualen erleiden müssen. Die Aufgabe unseres Helden ist nun, das Gefüge wieder herzustellen, für Gleichgewicht zu sorgen und den Kreislauf abermals zu schließen. Der Paladin Bolvar Fordring hat zur Verteidigung der Eiskrone gegen Sylvanas Windläuferin die Helden aller Völker Azeroths zusammengezogen. Damit will er die Todesritter von Acherus verstärken und hofft so, Sylvanas aufzuhalten.

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Mit diesem geschichtlichen Fortschritt ist es in World of Warcraft: Shadowlands allen verbündeten Völkern möglich, die Klasse des Todesritters im Spiel zu übernehmen. So zumindest ließ es Blizzard auf der hauseigenen Messe Blizzcon verlauten.

Neue Zonen, neue Pakte und Level 50

Über die Schattenlande herrschen verschiedene Pakte. Diese werden dem Spieler mit Verlauf des Spieles nähergebracht und es wird nötig, sich für eine Verbindung zu einem dieser Pakte zu entscheiden. Diese herrschen zudem über die einzelnen Ebenen. Denn nur so lassen sich die Pläne von Sylvanas aufhalten und der Kreislauf wiederherstellen. Doch mit der Wahl, mit welchem dieser Pakte der Spieler eine Verbindung eingeht, wird auch die Richtung vorgegeben, in der die Reise durch die neue Erweiterung zu WoW weitergeht. Denn diese ist, laut Entwicklern, mit einer kompletten Paktkampagne ausgestattet, die viele Stunden Spielspaß bringen soll.

Wer in das Spielgeschehen mit einem Level 120 Helden eingreift, wird zu Beginn auf die Maximalstufe 50 herabgesetzt. Dies sieht nur auf den ersten Blick wie eine Strafe aus. Jedoch will Blizzard so dafür sorgen, dass tatsächliche wieder eine jede Stufe von Bedeutung ist. Als Höchststufe in Shadowlands ist dann Level 60 vorgesehen. Damit trifft man sich vonseiten der Macher, bei der ursprünglichen Maximalstufe von World of Warcraft.

Ebenso erhält der Spieler auf dem Weg zur 60sten Stufe, die auf der individuellen Wahl basierenden Fähigkeiten. Darin enthalten sind dann auch die klassenspezifischen Fähigkeiten, die jeder Pakt mit sich bringt. Ebenso können Seelenbande zu unterschiedlichen Paktmitgliedern geknüpft werden. Dieser garantieren zusätzliche, spezifische Fähigkeiten sowie Boni.

Turm der Verdammten

Highlight ist sicher Torghast. Dies ist der Turm der Verdammten und liegt im Herzen des Schlunds. Dabei handelt es sich um einen sich ständig verändernden Dungeon. Dieser kann als Einzelkämpfer sowie als Gruppe aus fünf Spielern, bespielt werden. Das verfluchte außerweltliche Gefängnis soll dabei mit einem hohen Wiederspielwert locken. In den Hallen und Kammern des Turms, die immer wieder neu sind, wird jeder Held gefordert. Dabei erwarten den Mutigen die Schergen des Kerkermeisters. Wer sich der Herausforderung stellt, wird mit legendären Schätzen belohnt.

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Doch die Schattenlande haben noch mehr zu bieten. Denn der Spieler kann hier auf die bereits verstorbenen Legenden aus dem Warcraft-Universum treffen. So finden sich Kael´thas oder Uther der Lichtbringer. Somit soll laut den Machern ein neues, episches Kapitel der Warkcraft-Saga aufgeschlagen werden.

World of Warcraft: Shadowlands – Fazit

Die neue Erweiterung kann ab sofort über den Blizzard-Shop im Vorverkauf bezogen werden. Dabei offeriert Blizzard drei unterschiedliche Versionen im Angebot. So gibt es die Standardversion, die Heroic-Edition und die Eric-Edition. Die letzten beiden bieten entsprechend Boni und Besonderheiten für das dafür fällig Kleingeld.