The Witcher 3: Wild Hunt: (K)eine offene Spielwelt

Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist, am 21. Oktober 2014 um 22:53 Uhr.

Das mehr als nur hoch gehandelte Spiel "The Witcher 3: Wild Hunt" hat scheinbar alles. Laut aktueller Meinung unter Spielern auch eine offene Spielwelt wie seine Rollenspielkollegen "Skyrim" oder "GTA". Dies scheint jedoch ein Irrglaube zu sein.

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Quelle: store.steampowered.com

Um von einem Ende der Welt zum anderen zu kommen, nimmt man in manchen Spielen lange Wege auf sich - und das ganz ohne Ladebalken. So denken auch viele vom dritten Teil der Saga um den Hexer Geralt. Laut leitendem Leveldesigner Peter Gelencser werden die einzelnen Regionen in sogenannte "Hubs" unterteilt. "Die Abstände zwischen den Schauplätzen sind zu groß, als dass eine durchgehende Spielwelt umsetzbar wäre", sagtder Designer. "Beispielsweise liegt zwischen Novigrad und den Skellige-Inseln locker eine Tagesreise, diesen Zwischenraum können wir unmöglich sinnvoll füllen."

The Witcher 3: Wild Hunt
Release: 19. Mai 2015

Die genauen Details, wie diese Hubwechsel funktionieren werden, steht noch nicht fest "Wir experimentieren derzeit mit mehreren Möglichkeiten. Es soll aber keinesfalls kompliziert werden." Vermutlich wird es eine Quick-Travel-Option geben, etwa durch Klicken auf verschiedene Bereiche der Karte. Zu Anfang werden Geralt jedoch noch nicht alle Gebiete zur Verfügung stehen, diese werden wohl erst im Laufe der Geschichte freigeschaltet werden.

Wer bei Hubs an die vergleichsweise engen Open-World-Arenen wie etwa im Stil von Dragon Age 2 oder ähnlichem denkt, liegt daneben. So sollen bereits zwei der Schlüsselregionen im Spiel mehr als doppelt so viel Gebiet umfassen wie Himmelsrand in Skyrim.


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