Starbound: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 28. April 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
Starbound Gameplay Screenshots

Bevor das Spiel wirklich beginnt, erschafft man sich eine Spielfigur. Man kann aus verschiedenen Kreaturen wie Affen, Fischwesen, Robotern und Menschenwesen wählen. Auch das Geschlecht, Frisur, Kleidung und weitere zahlreiche optische Einstellungen stehen zur Verfügung. Vom Generator wird dann eine zufällige Welt erschaffen, in der man das Spiel, mit seinem eigens erschaffenen Charakter das Game startet. Mit einem Teleporter wird man an die Oberfläche der zufälligen Welt gebeamt. Der Heimatplanet wird von Unbekannten zerstört.

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Mit seinem Spielcharakter befindet man sich immer auf der Flucht. Spielt man dieses Spiel das erste Mal, wird es anfänglich einige Schwierigkeiten geben, in die man sich aber schnell hineinfindet. Zum einen gibt es bei Starbound kein wirkliches Spielziel. Auch wird bei jedem Spielstart die Spielwelt durch den Generator neu erstellt, dadurch sieht diese immer anders aus. Die Entwickler haben zum Glück einige Hilfen ins Spiel eingebaut. Es wird einem gezeigt, welche Rohstoffe zum Spielbeginn wichtig sind, und wo die lebenswichtige Nahrung zu finden ist. Klar ist wohl, dass die Spielfigur irgendwann hungrig wird. Kommt die Figur in einen bedrohlichen Hungerzustand, erscheint eine "Hunger" Anzeige. Wird diese und auch das akustische Signal ignoriert, verliert man wichtige Lebenspunkte und man stirbt irgendwann. Doch glücklicherweise kann man sich im Raumschiff wiederbeleben lassen. Wenn man sich wieder auf seinen Planeten hat senden lassen, kann man weiter spielen.

Die Währung im Spiel, die sogenannten "Pixel", werden durch den Tod verringert. Es können vom eigenen Raumschiff aus auch andere Planeten erkundet werden. Auch diese Planeten, wie auch der Heimatplanet, wird vom Generator immer wieder neu erstellt. Somit ist immer für Abwechslung gesorgt. Sollte einem ein Planet besonders gut gefallen, kann dieser auch zum Heimatplaneten tituliert werden. Der Ausbau des eigenen Zuhause sollte natürlich nicht vernachlässigt werden. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Man hat ja das Raumschiff, wohin man sich jederzeit beamen lassen kann.

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Release: Aktuell noch Unbekannt

Stirbt man nicht mehr alle zehn Meter im Spiel, kann man sich auf Rohstoffsuche begeben. Bekannte Materialien wie Kupfer, Silber, Stein und Eisen können abgebaut werden. Daraus können dann Waffen und Hilfsmittel gebaut werden. Das erste Werkzeug, der "Matter Manipulator" ist im Abbau von Blöcken etwas langsam. Mit anderen etwas altertümlichen Werkzeugen wie Axt und Spitzhacke kommt man im Spiel schneller voran. Es können bei Starbound sogar mehrere Blöcke gleichzeitig abgebaut werden. Auf dem Heimatplaneten gibt es zahlreiche Lebewesen, die sich zu Fleisch und Leder verarbeiten lassen.

Später kann im Spiel auch Getreide angebaut und geerntet werden. Andere Kreaturen sind nicht besonders friedlich gestimmt. Sie springen umher und spucken Feuer. Besonders nachts sollte man sich daher eine gesicherte Unterkunft suchen und bis zum Morgengrauen abwarten.