Railway Empire: Neues Content-Update inkl. transkontinentale Nordamerika-Karte

Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist, am 28. März 2018 um 12:05 Uhr.

Erst im Januar wurde der neue Titel von Gaming Minds Studios, Railway Empire, auf Steam veröffentlicht. Vor wenigen Tagen wurde nun, dank des großartigen Feedbacks, das "Transkontinental Update" mit der Version 1.2 veröffentlicht. Dieses bietet neue Spielinhalte und kann bereits heruntergeladen werden.

News: Railway Empire: Neues Content-Update inkl. transkontinentale Nordamerika-Karte
Quelle: store.steampowered.com

Die wohl größte Neuerung dank des Updates: die transkontinentale Nordamerika-Karte. Bereits mit dem Update der Versionsnummer 1.1.2 wurde ein weiteres Szenario veröffentlicht. Dieses thematisierte den Süden von Amerika. Beide können im Modellbaumodus als auch im freien Spiel genutzt werden. Damit ist es nun möglich, unser Eisenbahnimperium von der einen Küste bis zur anderen Küste zu errichten.

Railway Empire
Release: 26. Januar 2018

Eine neue Jahrhundertepoche sorgt zudem für uneingeschränkten Spielspaß in der Zeit von 1830 bis 1930. Ganze 100 Jahre technische und industrielle Herausforderung erwarten uns jetzt. Dazu kommt der angepasste Forschungsbaum, um die Technologien dieser Zeit abzudecken. Dementsprechend benötigen die Märkte ganz unterschiedliche Güter und Waren, was sie noch dynamischer wachsen lässt.

Neue Features

Kleinere Fehler wurden natürlich auch behoben. Diese kannst Du in den Patch Notes auf Steam einsehen. Der Fahrplan des deutschen Entwicklers sieht zudem für die nahe Zukunft, eine Verbesserung der KI als auch einen Generator für Zufallskarten vor. Zudem wurden neue Hotkeys implementiert, die den Ablauf und den Zugriff noch mal vereinfachen. Die Expresszüge werden indessen mit einem Blitz gekennzeichnet, um sie schneller finden zu können. Ebenfalls wurden die Grundlagen für das Modding verbessert, sodass inzwischen mehr Optionen in diesem Bereich zur Verfügung stehen. Sehr praktisch ist auch die Auslastungsanzeige für die Züge. So haben wir alles praktisch im Überblick.

Eisenbahnnostalgie zum Selbst erleben

Railway Empire ist der zweitstärkste Release von Kalypso Media, die bereits mit Tropica 5 die eigenen Grenzen sprengten. Für die Zukunft sind weiter kostenlose Updates als auch kostenpflichtige DLCs und Add-ons geplant, um die Marke zu stärken. Zudem soll das Gaming Minds Studios in Gütersloh vergrößert werden. Die ersten Erweiterungen sind bereits in Arbeit und werden noch dieses Jahr, plattformübergreifend erscheinen. Ganz oben auf der Agenda scheint hierbei der Zufallsgenerator für Karten zu stehen. Ob dieser als Gratisinhalt oder kostenpflichtiges Add-on erscheint, ist offen. Jedoch wirkt der Entwickler so verbunden mit der Community, dass es im Vergleich zu anderen Zugsimulationen nicht zu einem DLC-Rausch kommen wird, der den Fans Unsummen abverlangt.

Railway Empire kaufen
Railway Empire kaufen – günstig im Key-Preisvergleich ab 1,62 €

In der Simulation schlüpfen wir in die Rolle eines Eisenbahnmagnaten in den unruhigen Zeiten der industriellen Revolution Amerikas. Durch Schienennetze verbinden wir Dörfer und Städten, die sich durch die neuen Güter und Möglichkeiten dynamisch entwickeln. Neben der reinen Bausimulation stehen ebenfalls unzählige weitere Betätigungsfelder zur Verfügung. So lassen sich Farmen erwerben, Fabriken kaufen oder Konkurrenten aus dem Markt drängen. Mit Sabotage oder Raubzügen können wir zudem unserem Handelsgeschick etwas auf die Sprünge helfen.

Nicht nur die Liebe zählt

Angelehnt an den Film "Vom Winde verweht" hält auch die Liebe Einzug in das Gameplay. "Vom Fahrtwind verweht" entführt uns in eine romantische Liebesgeschichte zu der wunderschönen Scarlett O´Hara, die bereits im 1939 verfilmten Epos die Hauptrolle spielte. So zählen nicht nur Dollarzeichen in den Augen, sondern auch die Wärme im Herzen. Jedoch dreht sich der Mittelpunkt des Spieles weiterhin um das Optimieren des Waren- und Passagierverkehrs sowie die Planung und die Verwaltung der Eisbahnstrecken.


Kommentare