Far Cry 4: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 28. April 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
Far Cry 4 Gameplay Screenshots

Far Cry 4 – ein gelungenes Erlebnis

Der Open-World-Ego-Shooter wurde von verschiedenen Studios des französischen Konzerns Ubisoft entwickelt. Crytek als Begründer dieser Serie war nicht mit beteiligt. Far Cry 4 ist auch der vierte Teil der gleichnamigen Videospielreihe und wurde im November 2014 auf allen Plattformen veröffentlicht. Das im fiktiven asiatischen Staat Kyrat inszenierte Spiel wurde auf der Dunia Engine entwickelt und reiht sich wie die Vorgänger in das Genre der Ego-Shooter ein. Jedoch bietet das Franchise seine eigenen Besonderheiten. So spielen wir in einer offenen Spielwelt einen sehr actionlastigen Titel.

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Die Umgebung ist hier frei begehbar, wobei zu Beginn nur der südliche Teil zugänglich ist. Im Verlauf erschließt der Spieler dann auch den Norden. Hier finden wir zudem einen Einzelspieler- als auch einen Mehrspielermodus. Allerdings steht im Mittelpunkt von Far Cry 4 die Kampagne im Einzelspielermodus. Die Kämpfe sind offen gehalten und lassen dem Spieler eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Kampfsituationen zu meistern.

Eine kurze Geschichte von Ajay

In Far Cry 4 finden wir uns in der Rolle von Ajay Ghale wieder. Mit diesem kehren wir in die Heimat Kyrat zurück, um die Asche der verstorbenen Mutter im Ort Lakshmana zu verstreuen. Die Spielwelt ist eine fiktive Gegend und dem Himalajagebirge nachempfunden. Als wir dort ankommen, machen wir uns auf die Suche nach diesem Ort, was allerdings von der königlichen Armee unterbrochen wird. Wir werden verhaftet und in Pagans Villa gebracht, der behauptet, eine Beziehung mit unserer Mutter gehabt zu haben. Da wir als Gast nicht bleiben wollen, fliehen wir mithilfe von Sabal. Dieser ist der Anführer des Goldenen Pfads, einer Rebellengruppierung, der wir uns kurzerhand anschließen. Mit ihnen erobern wir die besetzte Stadt Banapur und nutzen diese fortan als Stützpunkt.

Gameplay

Unsere Spielfigur bewegen wir wie schon im Vorgänger in der Egoperspektive durch die Spielwelt. Bereiche, die wir bereits erkundet haben, stehen uns anschließend auch über die Schnellreisefunktion zur Verfügung. Ebenfalls finden wir überall Lkws, Quads, Pick-ups oder Traghubschrauber, mit denen wir uns schneller fortbewegen können.

Mithilfe von Rollenspielelementen verbessern wir unseren Charakter. So erlernen wir neue Fähigkeiten, indem wir Erfahrungspunkte sammeln. Diese erhalten wir durch das Erfüllen von Missionen oder den Sieg über Gegner. Diese Fertigkeiten verleihen uns anschließend Vorteile bei der Ausrüstung oder im Kampf. Als Inventar dient hier wieder der Beuterucksack, in dem wir alles aufbewahren, was wir brauchen, oder was wir später verkaufen wollen.

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Release: 07. Oktober 2021

Neben der Kampagne gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Aufträgen oder Nebenhandlungen. Diese erledigen wir, um mehr Einnahmen zu erzielen und damit unsere Ausrüstung oder unsere Waffen verbessern zu können. Dabei ereignen sich einig Spielhandlungen nicht nur in Kyrat, sondern auch in der Sagenwelt Shangri-La. In den Kämpfen selber stehen uns viele verschiedene Waffen und ebenso viele Taktiken zur Verfügung. Neu ist hier, dass wir die Opfer nun verstecken können, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Far Cry 4 – Fazit

Das Spiel reiht sich nahtlos in eine absolut gelungene Serie ein. Die Grafik ist sehr gut, die Geschichte wie immer fesselnd und die Umsetzung gelungen. Auch wirken die Charaktere glaubhaft und die Atmosphäre stimmig. Bei der Steuerung haben wir immer die volle Kontrolle und durch die freie Wahl, wie wir uns den Problemen dieser Welt stellen, wird ein ganz besonderes Erlebnis erschaffen.