Doom Eternal: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 30. April 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.

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Doom Eternal Gameplay Screenshots

Doom Eternal – Hell on Earth: Reboot bringt Dämonen auf die Erde

Doom Eternal wird der Nachfolger von Doom aus dem Jahr 2016. Schauplatz wird dieses Mal die Erde sein, auf der der Doom-Slayer die Höllenwesen bekämpfen muss. Publisher Bethesda hatte auf der E3, Doom Eternal angekündigt. Entwickler ist hierbei das amerikanische id Software, die bereits die Vorgänger des beliebten Shooter produzierten. Auch wenn im Titel die 2 fehlt, ist Doom Eternal eine vollwertige Fortsetzung.

Das Szenario wird nun auf der Erde spielen und dem gleichen, was wir bereits aus dem im Jahr 1994 erschienenen Doom 2, vom Mars kennen. Jedoch soll die Action rasanter sein, die Waffen dicker und die Gegner dämonischer als je zuvor. Erscheinen soll Doom Eternal: Hell on Earth auf der PlayStation 4, der Xbox One und dem PC. Wann genau ein Release erfolgen soll, hat Bethesda jedoch noch nicht mitgeteilt. Tatsächliches Gameplay-Material gibt es aktuell nicht. Das will sich der amerikanische Entwickler für die Quakecon 2018 im August aufheben.

Eine vollwertige Fortsetzung

Als Doom-Slayer müssen wir im neuesten Teil der Doom-Reihe also gegen Dämonen auf der Erde antreten. Dabei soll es deutlich mehr verschiedenere Arten der Höllenwesen als bisher geben. Damit wird der Spieler weitaus mehr Variationen von Dämonen geben, als noch im ersten Teil. Dafür darf der Spieler sich aber auch über eine Menge mehr Waffen freuen, mit der er diesen Wesen den Garaus machen darf. Ebenfalls wird der Charakter über neue Fähigkeiten verfügen, um die Bedrohung einzudämmen.

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Der Doom-Slayer ist zurück

Entwickler id Software spricht von doppelt so vielen Dämonen, als noch bei Doom 2: Hell on Earth. Damit dürften uns die blutrünstigen Dämonen im Ego-Shooter ordentlich zusetzten. Diese haben bereits weite Teile der Erde zerstört, zumindest suggeriert das der gezeigte Teaser-Trailer. Hier sehen wir die schwebenden Ruinen einer zerstörten Großstadt. Dazwischen brennen Wolkenkratzer und überall scheinen ganz offen Dämonen zu lauern. Neben Tentakeln, die aus dem Boden ragen, scheint die Zerstörung, die die Höllenwesen verursacht haben, weitreichend zu sein. Ähnlichkeiten mit einer Stadt auf der Erde sind im Trailer nur wenig zu erkennen. Lediglich ein festgebundenes Skelett deutet auf die ehemaligen Besitzer dieser Stadt hin. Als der Doom-Marine am Ende des kurzen Videos die doppelläufige Schrotflinte erhebt, ist die Vorstellung zu Ende.

Schnell und actiongeladen

Wie bereits der Vorgänger aus dem Jahr 2016 soll auch Doom Eternal: Hell on Earth über eine sehr hohe Spielgeschwindigkeit verfügen. Ebenfalls wird eine sehr gute Grafik zu erwarten sein, wenn wir den Ankündigungen des Entwicklers und des Trailers glauben schenken. Daneben wird es ein Feuerwerk an Action geben, wenn sich der Doom-Slayer gegen die Massen an Dämonen, die durch Höllentor hüpfen, kämpft.

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Release: 13. Mai 2016

Viel mehr Details wollte Bethesda auf der E3 dann nicht bekannt geben. Das hebe man sich für die id Software eigene Hausmesse Quakecon auf. Diese startet am 10. August und es ist erwarten, dass das neue Doom Eternal eine zentrale Rolle auf der Messe spielen wird. Dabei ist die höllische Invasion im Doom-Universum eigentlich nichts Neues. Bereits im gecancelten Doom 4 sollte es um eine feindliche Übernahme der Erde durch die Höllenwesen gehen.

Was der Entwickler ankündigte

Laut Creative Director Hugo Martin hat man in den vergangenen Jahren auf die Fans gehört und den Spielcharakter im neuen Teil mächtiger gemacht. Ebenfalls möchten die Macher rund um id Software der Community Dinge präsentieren, die diese nicht erwarten. Musikalische Untermalung gibt es in Doom Eternal wieder von Mick Gordon, der alles daran setzt, die Spieler mit unvergleichlichen Klängen in den Bann zu ziehen und so die passende Stimmung zu kreieren.

Die Doom-Reihe existiert bereits seit 1993 und gilt als Musterbeispiel für die Old-School-Shooter, die ohne viel Firlefanz überzeugen und auf ein intuitives Gameplay setzten.