Turok 2: Seeds of Evil: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 27. April 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
Turok 2: Seeds of Evil Gameplay Screenshots

Turok 2: Seeds of Evil – Mit dem Gehirnbohrer durch die Welt

Das amerikanische Entwicklerteam Iguana Entertainment veröffentlichte mit Acclaim Entertainment das Spiel 1998 zuerst auf dem Nintendo 64. Kurz danach folgte der Release auf Windows Systemen. Turok 2 ist der direkte Nachfolger von Turok: Dinosaur Hunter aus dem Jahr 1997. Insgesamt gibt es sechs Teile in der Turok Reihe. Zuletzt erschien 2008 der letzte Ableger mit dem Namen Turok. Zudem wurde der erste Teil 2015, und Seeds of Evil 2017 neu aufgelegt.

Dabei wurde gerade die in Deutschland erhältliche Version groß zensiert. Blut durfte damals keines fließen. Dieses wurde durch graue Gaswolken ersetzt. Zudem wurden alles Leichen aus dem Spiel entfernt. Ebenfalls hatte man den Cerebral Bore gegen eine Zielsuchwaffe ersetzt und anstatt Blut und Gehirnmasse, bekam man auf dem heimischen Markt nur eine Explosion zu sehen. Dabei knüpfte der Ego-Shooter an den ersten Teil nahtlos an und versetzt uns einmal mehr in die verlorene Welt.

Back to the Roots

Im neuen Teil springen wir in die Rolle von Turok und nehmen die First-Person-Perspektive ein. Mit unserem Helden können wir eine begrenzte Zeit schnell laufen, Leitern erklimmen, schwimmen, springen und tauchen. Um unsere Gegner zu malträtieren, stehen uns unzählige Waffen zur Verfügung. Über Bögen mit Pfeilen zu Schrotflinten, Granatwerfern oder Harpunen. Hier sollte jeder sein bevorzugtes Tötungsinstrument finden, um sich zu wehren. Dabei ist die Anzahl der Waffen, die wir tragen können, nicht begrenzt. Der Cerebral Bore ist hier die einzige wirkliche Spezialwaffe. Sie schießt ein zielsuchendes Projektil ab, das sich in den Schädel bohrt und diesen explodieren lässt.

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Wir verfügen über eine gewisse Gesundheit, die weniger wird, wenn wir von Feinden getroffen werden. Sinkt diese auf null, verlieren wir einen Lebenskraftpunkt. Sind diese alle aufgebraucht, ist das Spiel beendet. Dabei gibt es überall im Spiel Lieferanten für Gesundheit, Lebenskraft und Munition.

In Seeds of Evil müssen wir uns durch sechs Level kämpfen, die miteinander verbunden sind. In jedem dieser Level erwarten uns mehrere Ziele, die abgeschlossen werden müssen, um das Level über ein Portal verlassen zu können. Hier dürfen wir Geiseln retten, Feinde besiegen und Ziele zerstören. Dabei hilft uns eine Automap, um uns in den jeweiligen Gebieten zurechtzufinden. Am Ende wartet immer ein zu schützender Totem. Oder ein Boss. Oder eben auch beides. Turok war früher schon ein Spaß und steht dem Remake in nichts nach.