Ooblets: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 27. April 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
Ooblets Gameplay Screenshots

Ooblets – Schöne, niedliche Welt

Das erste Spiel von Glumberland Games befindet sich aktuell noch in der Entwicklung und soll im Laufe 2018 auf dem PC erscheinen. Die Indie-Entwickler Rebecca Cordingley und Ben Wasser sind für diesen niedlichen Titel verantwortlich. Anzusiedeln ist Ooblets irgendwo zwischen Pokémon und Stardew Valley. Als Publisher tritt hier das legendäre Double Fine auf, dass uns bereits mit Titeln wie Day of the Tentacle oder Grim Fandango erfreute.

Im Zentrum der Handlung steht unsere eigene Farm, auf der wir Felder bestellen und unsere Ernte einfahren. Doch nicht nur Obst und Gemüse wird von uns angepflanzt, sondern auch Monster. Diese werden Ooblets genannt und gaben dem Spiel seinen Namen. Wie alles andere auch, werden diese auf unseren Feldern gepflanzt, aus kleinen Knospen gezogen und letztendlich geerntet. Doch wir sind natürlich keine Barbaren und so dienen uns die kleinen süßen Lebewesen nicht als Nahrung, sondern ganz human als Kanonenfutter in diversen Kämpfen.

Süß, süßer, Ooblets

Die kleinen Monster lassen sich nach dem Züchten und Ernten alsbald schon als Kampftrupp gegen die wild lebenden anderen Ooblets im Kampf einsetzten. Hierbei erhalten sie Erfahrungspunkte und wir erhalten neue Monstersamen, die wir auf unseren Feldern anpflanzen können. Bisher sind siebzehn verschiedene Arten der niedlichen Monster bekannt, die alle sehr an Gemüse und Obst erinnern. Haben wir eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt, können wir mit dieser die offene Welt frei erkunden und treten dort gegen noch speziellere Ooblets an. Zudem begegnen uns hier auch Boss-Ooblets, die uns besonders herausfordern.

Die Welt, die wir hier vorfinden, ist in Pastellfarben gehalten und wunderschön gezeichnet. Dazu kommen unzählige wilde Kreaturen und NPCs, mit denen wir uns unterhalten können und von denen wir diverse Aufgaben annehmen können. Zum Aufleveln unserer kleinen Lebewesen müssen wir sie nicht nur in den Kampf schicken, sondern zudem ausreichend füttern. Mit der anderen Ernte unseres Bauernhofes können wir in der Welt weitere Gegenstände und Ressourcen kaufen.

Der süße Titel, die detailreiche Welt und das knuffige Setting machen Lust auf mehr. Wie viel Inhalt das Spiel letztendlich bietet, muss abgewartet werden. Denn nur niedlich alleine reicht sicherlich nicht, um eine Zeit mit Spielspaß zu füllen. Allerdings ist das bisher bekannte schon ein guter Eindruck über das, was uns in Zukunft erwarten wird.