Necromunda: Hired Gun: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 12. Mai 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
Necromunda: Hired Gun Gameplay Screenshots

Necromunda: Hired Gun – Überleben ist das Ziel!

Die Erdoberfläche ist durch Kriege und industrielle Umweltverschmutzung weitgehend unbewohnbar. Die Menschen leben nun quasi unter einer Art Kuppel, welche es in großer Anzahl gibt. Diese sehen wie überdimensionierte Ameisenhügel aus und erstrecken sich bis weit in den Weltraum hinein. Necromunda, so heißt der Planet, auf dem diese Habitate existieren, ist gleichzeitig auch einer, wo zahlreiche Schlachten geschlagen werden müssen. Diese finden ohne Ausnahme im existierenden Hive Primus statt. Der Name erinnert zugleich an Resident Evil 1, wo ebenfalls in einem Hive zahlreiche Feinde lauerten. Doch hier stellt diese die Hauptmakropole von Necromunda dar.

Fakten und Häuser

Im Hive leben sehr viele Menschen, darunter auch der Imperale Gouverneur mitsamt seiner Familie. Diese stammt aus dem ruhmreichen Haus Helmawr. Zusammen mit anderen noblen sowie angesehenen Familien bilden sie die obere Elite des Hives. Diese wird auch Spire genannt. Ein Schutzwall trennt diesen Bereich von einem weiteren, welche nur wenige Durchgänge besitzen, die zudem stark bewacht werden. In der Sektion hinter dem Wall befindet sich eine Infrastruktur in Form von Kraftwerken, lebenswichtigen Bereichen und industrielle Anlagen. Von dieser Struktur sind alle abhängig, auch die obere Elite.

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Das Habitat ist so konzipiert, dass dieses in sechs verschiedenen Häusern aufgeteilt wurde, welche die Infrastruktur sowie Ressourcen bewachen, kontrollieren und verwalten. Diese handeln, regieren und verwalten unabhängig voneinander. Doch wie funktioniert das? Eine Verwaltung ohne gegenseitige Absprachen? In der Wirklichkeit völlig undenkbar, es sei denn, jeder hat seine eigenen Aufgaben, ohne sich beim anderen einzumischen.

Stress ist alternativlos

Kleiner Auseinandersetzungen und Konflikte gibt es immer. Befeuert dadurch, dass Bewohner schlechte Wohnbedingungen vorfinden und schlechte Luft einatmen, sind solche Armutszustände nicht für jeden zu ertragen. Kriminalität und Gesetzlosigkeit gibt es ebenfalls in diesem Spiel, im sogenannten Underhive, einem virtuellen Untergrund. Im darunterliegenden Sumpf gibt es keine Möglichkeit mehr zu leben, geschweige denn zu überleben. Wer dort landet, ist quasi schon tot oder untot.

Im ultimativen Shooter Necromunde Hird Gun gibt es viele tödliche Waffen, beispielsweise den Plasma-Werfer, der für große Zerstörungskraft sorgt. Mit der MP5 lassen sich zudem Headshots realisieren und Feinde regelrecht niedermetzeln. Wer Cyberpunk 2077 mochte, wird das Spiel hier lieben. Die Doom- oder Duke-Reihen sind dagegen Kindergeburtstag pur.

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Nicht nur Plasma-Waffen, Gewehre und Co. begleiten einen durch das Spiel, welches die stilvolle Atmosphäre von Warhammer 40k adaptiert hat, sondern auch eindrucksvoll hochwertig verzierte Rüstungen. Andere Fraktionen aus dem Armenbereich schlagen sich wortwörtlich mit Schild sowie Streitkolben durch und sind darauf bedacht, sich effektiv mit primitiven Plattenrüstungen zu schützen, mit Erfolg?

Nicht jugendfreie Inhalte und Gewaltdarstellungen begleiten den volljährigen Spieler durch die Welt von Necromunda Hired Guns. Das Spiel selbst erscheint sowohl für PC als auch Playstation 4 und Playstation 5, Xbox Series X/S sowie Xbox One.

Necromunda: Hired Gun – Fazit

Abschließend bleibt zu sagen, dass dieses hammermäßige sowie detailreich gestaltete Spiel in Warhammer Manier alle anspricht, welche einen klassischen Mix aus Shooter- und Rollenspiel suchen. Alles verpackt in einer düsteren Welt mit mächtigen Häusern macht das Spiel zu einer abgerundeten Sache. Um die Handlungen zu verstehen, muss man sich mit der Vorgeschichte auseinandersetzen.