Elite: Dangerous: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 30. April 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
Elite: Dangerous Gameplay Screenshots

Eine Galaxie voller Wunder

Elite: Dangerous ist ein Science-Fiction-Spiel des Entwicklers David Braben, welches am 16. Dezember 2014 von Frontier Developments veröffentlicht wurde. Es handelt sich dabei um ein Spiel, welches eine Open-World besitzt, in welcher sich der Spieler frei bewegen kann. Außerdem ist eine persistente Welt mit einem Einzelspieler und Mehrspieler vorhanden, für welchen allerdings immer eine Internetverbindung benötigt wird, da ansonsten auch der Einzelspieler nicht gespielt werden kann. In Elite: Dangerous besitzt jeder Spieler sein eigenes Raumschiff, welches stetig verbessert werden kann, aufgerüstet werden kann beziehungsweise ausgetauscht werden kann.

Generell existiert in dem Science-Fiction-Spiel ein riesiges Sternensystem, welches viele verschiedene Supermächte beinhaltet. Gegen diese gilt es anzukämpfen beziehungsweise diese zu umgehen, um das eigene Überleben abzusichern. Jeder Spieler trägt in Elite: Dangerous die eigene Macht der Entscheidung. Das Raumschiff eines jeden Spielers kann so umgebaut werden, dass dieses eher auf das Jagen, das Forschen, das Handeln, das Schmuggeln oder das Abbauen von Ressourcen in der Galaxy im Jahr 3301 ausgelegt ist.

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Die Besonderheit in Elite: Dangerous ist zum einen die nahezu unendlich große Welt. Diese besteht aus über 400 Milliarden Sternensystemen. Somit ist es dem Spieler möglich, an Orte zu gelangen, an welchen sich zuvor noch niemals ein anderer Spieler befunden hat. In der unendlichen Welt existieren viele verschiedene Planeten, schwarze Löcher, Asteroidenfelder, Sterne oder Monde, welche teilweise unentdeckt sind und für die verschiedensten Zwecke genutzt werden können. Es gibt insgesamt 160.000 Sternensysteme, welche realen Vorbildern entsprechen.

Der Ursprung von Abenteuern in einer offenen Welt

Die restlichen Systeme werden generiert, entsprechen allerdings stets einem realen Verhalten. Zum anderen stellt der Multiplayer in Elite: Dangerous eine Besonderheit dar, da es sich um eine riesige vernetzte Welt handelt, in welcher immer wieder auf neue Spieler getroffen werden kann. Bei einem unvorhersehbaren Treffen besteht Unklarheit darüber, ob es sich um einen Feind oder einen Verbündeten handelt, mit welchem zusammengearbeitet werden kann.

Ein weiteres spezielles Feature stellt der Machtkampf der drei großen Institutionen, welche sich in der Galaxy befinden, dar. Dabei handelt es sich um das Imperium, die Föderation und die Allianz. Alle Spieler besitzen durch ihre Handlungen eine indirekte Auswirkung auf den Konflikt beziehungsweise das Verhältnis dieser drei Institutionen und können den Konflikt maßgeblich entscheiden.