Call of Duty: Black Ops 4: Kurzer Testbericht & Gameplay-Vorschau zum Release

Aktualisiert: 03. Mai 2021 • Geschrieben von Kevin Wellinger, Spieleredakteur & freier Journalist.
Call of Duty: Black Ops 4 Gameplay Screenshots

CoD: Black Ops 4 ist der fünfzehnte Teil des First-Person-Shooters vom amerikanischen Publisher Activision. Dieser wird vom ebenfalls aus den USA stammenden Entwickler Treyarch entwickelt, der neben Infinity Ward und Sledgehammer Games für alle bisherigen Teile der Reihe verantwortlich ist. Der weltweite, plattformübergreifende Release ist für den 12. Oktober 2018 geplant. Produziert wird der neuen Ableger der Call of Duty-Serie auf der IW-Engine, die bereits seit zwölf Jahren für die Reihe genutzt wird. Black Ops 4 ist dabei die fünfte Auskopplung der Black Ops-Serie.

Im Gegensatz zu der Tradition bisheriger Call of Duty Spiele, gibt es in diesem Teil keine klassische Einzelspieler-Kampagne. Dafür erwarten den Spieler drei Zombie-Modie, der Multiplayermodus und ganz neu: der Battle Royal. Interessant ist zudem, dass Activision, Call of Duty in diesem Jahr voraussichtlich nicht auf Steam veröffentlichen wird, sondern auf Blizzards Battle.net. Ähnliches hatte der Publisher bereits mit Destiny 2 gemacht. Doch was ist drin in Black Ops 4?

Standbein der Serie

Im Fokus von Call of Duty: Black Ops 4 steht der Multiplayer-Modus. Der besondere Unterschied zu Black Ops 3 ist, dass der Kampf ausschließlich am Boden stattfindet und es somit keine Jetpacks oder Wall Runs gibt. Eine Ausnahme hiervon gibt es jedoch: Der Spezialist Ruin hat einen automatischen Wurfhaken. Mit diesem bewegt er sich schneller über die Karte. Ein weiter Spezialist ist der Recon. Dieser kann mit seinen Gadgets die Umgebung aufklären und den Fog of War lichten. Als Letztes gibt es noch Crash. Dieser ist ein Medic und kann Kameraden, die auf dem Schlachtfeld verwundet wurden, heilen.

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Taktisch wird es, da alles mit dem "Nebel des Krieges" bedeckt ist. Werden jedoch Schüsse abgegeben, durchbricht diese Akustik den Nebel und enthüllt den Feuernden. Damit wird es sehr wichtig, situationsbedingt zu handeln. Durch die Spezialisierungen muss nun auch abgesprochen zusammengearbeitet werden. Jeder verfügt damit über Fähigkeiten, die der Gruppe zugutekommen, wenn sie denn richtig eingesetzt werden.

Zombie-Modus

Hier finden sich jetzt drei verschiedene Modi, die sich storytechnisch um einen Kult dreht, der Menschen in Zombies verwandelt. Der bisherige Mob of the Dead heißt inzwischen Blood of the Dead. Auch in diesem stellen wir uns mit drei weiteren Protagonisten in einer Höllendimension von Alcatraz unzähligen wandelnden Untoten. Im zweiten Modus finden wir uns zur Zeit der Römer in einer Gladiatorenarena wieder. Hier erwartet uns eine Horde an Zombies. Besonders hierbei: Wir verfügen lediglich über Nahkampfwaffen. Auch hier spielen wir maximal zu viert.

Der dritte und letzte Modus nennt sich Voyage of Despair und bringt uns auf die Titanic. Im prunkvollen Ambiente des Luxusliners verwandeln sich die Reisenden in todbringende Zombies.

Blackout

Der Battle Royal Modus Blackout, rundet das Spiel ab. Hier finden sich die Spieler auf einer riesigen Karte wieder. Im klassischen Last-Man-Standing stehen unter anderem Flugzeuge, Boote und Fahrzeuge zur Verfügung. Dabei wird es nur diese eine Karte geben, die jedoch um das 1500-Fache größer als Nuketown sein soll. Ob es hier Lootboxen geben wird, ließ Treyarch hingegen offen. Dies sei Sache von Activision, worauf der Entwickler keinen Einfluss hätte.

Call of Duty: Black Ops 4 – das Fazit

Angekündigt wurde Black Ops 4 mit dem Blackout Modus als bester Battle-Royal-Shooter. Ballistik, mehr Zombie-Modi und klassischer PvP sollen das Konzept abrunden. Insgesamt wird der neue Teil langsamer sein, da die Kämpfe am Boden stattfinden und es wird stärker zusammengearbeitet werden müssen. Auch der Fog of War scheint einiges an taktischer Tiefe mit einzubringen. Am 12. Oktober 2018 wissen wir, ob der Entwickler die Versprechen halten konnten.